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Programm der Tagung „Gesundheitskompetenz für Alle”
8. März 2012
in der Robert Bosch-Stiftung, Bismarckstraße 71, 10627 Berlin
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Workshop 2:
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Alles, was wir wirklich brauchen...
Gesundheitskompetenzen für „Gesundheitsförderndes Haushalten und familiäres Zusammenleben”
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Ziel:
Bildung eines Aktions-Netzwerkes „Gesundheitsförderndes Haushalten und familiäres Zusammenleben” mit interessierten Akteuren, die eine nachhaltige, gesundheitsfördernde und sozial integrierende Lebensweise im Alltag fördern wollen.
Moderation:
Bettina Knothe, medeambiente, Berlin medeambiente.eu
Katherine Bird, BundesForum Familie, Berlin bundesforum-familie.de
TeilnehmerInnen des Workshops sind u. a.:
Maria Klein-Schmeink, MdB/Bündnis 90 Die Grünen;
Prof. Dr. Kirsten Schlegel-Matthies, Universität Paderborn;
Ines Albrecht-Engel, GfG Berlin;
Sibylle Brunner, Zürich;
Dr. Uwe Prümel-Philippsen, BVPG Bonn;
Claudia Burkard-Weber, Luzern;
Dr. Rüdiger Meierjürgen, Barmer GEK
Sven Iversen, Geschäftsführer „Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen e.V.”;
Zusammen mit dem Bundes-Forum Familie (Berlin), weiteren Kooperationspartnern aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen sowie dem Netzwerk Gesundheitsförderung D/A/CH sollen vorbereitende Maßnahmen für ein Aktions-Netzwerk „Gesundheitsförderndes Haushalten und familiäres Zusammenleben“ besprochen werden. Alle Beteiligten arbeiten an der Aufgabe, eine nachhaltige, gesundheitsfördernde und sozial integrierende Lebensweise im Alltag mit und für alle Bürgerinnen und Bürger zu fördern.
Mit der Leitfrage „Was brauchen wir wirklich?” richten wir den Blick auf essenzielle Voraussetzungen und Befähigungen für eine nachhaltige Haushaltsführung als Grundlage einer gesundheitsfördernden Lebensweise in partnerschaftlichen Formen des Zusammenlebens in kommunalen Kontexten.
Als Arbeitsgrundlage dient der aktuelle Bericht „Gesundheit für alle – in und mit Familien” des BundesForum Familie, aber auch aktuelle gesundheits-, sozial- und umweltwissenschaftliche Erkenntnisse zu nachteiligen Folgen der gegenwärtigen Arbeits-, Konsum- und Lebensmuster der Alltagsgestaltung werden herangezogen. Außerdem werden Möglichkeiten zur Gestaltung gesundheitsfördernder Lebenswelten, die allen Menschen zugänglich sein sollten, thematisiert.
Mit der Perspektive des Setting-Ansatzes der Gesundheitsförderung sollen geeignete Verfahren zur Entwicklung und Ermöglichung einer nachhaltig-orientierten, gesundheitsfördernden Haushaltsführung für soziale Lebensformen, inklusive des familiären und gemeinschaftlichen Lebens in kommunalen Lebenswelten, geprüft und erprobt werden.
Betrachtet wird die Sicherung notwendiger Ressourcen und Rahmenbedingungen sowie die Förderung von Potenzialen und Angebotsstrukturen, die im Rahmen eines Aktions-Netzwerkes „Gesundheitsförderndes Haushalten und familiäres Zusammenleben“ in den kommenden Jahren in den Blickpunkt öffentlichen Interesses und Engagements gerückt werden können.
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Weiterführende Links zum Thema des Workshop 2
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Ernährung und Verbraucherbildung im Internet evb-online.de
Bundesforum Familie Gesundheit für alle- in und mit Familien
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